Zusammen besser
 

Worben sagt JA zum Zusammenschluss

14.6.24

168 Stimmberechtigte haben in Worben dem Zusammenschluss zugestimmt (1 Enthaltung, 1 Gegenstimme). Herzlichen Dank für das Vertrauen.

Seedorf sagt JA zu Evolon

10.6.24

Die Seedorfer Bevölkerung sagt Ja zu Evolon und Nein zur BKW. Herzlichen Dank für das Vertrauen.

Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und Organisation der Evolon AG bestimmt

3.6.24

Energie Seeland AG und EWA Energie Wasser Aarberg AG gehen die Versorgungsdienstleistungen gemeinsam an – die Organisation sowie die Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung der Evolon AG sind bestimmt.

Am 26. Februar 2024 hat das Lysser Parlament einstimmig und am 3. März 2024 haben die Stimmberechtigten von Aarberg mit knapp 90% Zustimmung die Fusion der Energie Seeland AG (ESAG) mit der Energie Wasser Aarberg AG (EWA) zu Evolon AG gutgeheissen. Die neue Gesellschaft wird zur umfassenden Versorgerin für Strom, Wasser, Wärme und Telekommunikation sowie den dazugehörenden Produkten und Dienstleistungen für Privat- und Geschäftskunden im Seeland. Die Gemeinden Aarberg, Grossaffoltern, Lyss und Worben halten als Gründungsaktionärinnen gemeinsam das Aktienkapital der Evolon AG. Weiteren Gemeinden steht eine Beteiligung an der Unternehmung offen; namentlich wird die Gemeinde Seedorf am 9. Juni 2024 über eine Integration ihrer Elektrizitätsversorgung in die Evolon AG abstimmen. Ziel der Evolon AG ist es, sich im Seeland weiterzuentwickeln, wobei die Gesellschaft im Eigentum der Gemeinden verbleibt, für die sie die Versorgung sicherstellt. Die lokale Verankerung bleibt bestehen; Produkte und Dienstleistungen werden weiterhin durch Ansprechpartner vor Ort vertrieben und umgesetzt.

Die vier Eigentümergemeinden haben in ihrer Rolle als Aktionärinnen den Verwaltungsrat der Evolon AG wie folgt bestimmt: Martin Buchli (designierter Präsident des Verwaltungsrats), Andreas Blank (designierter Vizepräsident des Verwaltungsrates), Rolf Christen, Pierette Glutz, Christian Künzler, Rolf Meyer, Andreas Waber, Markus Zogg.

Die Evolon AG hat ambitionierte Ziele und stellt sich dementsprechend auf. Die bestehenden Verwaltungsräte der ESAG und der EWA sowie der designierte Verwaltungsrat der Evolon AG haben die Organisation der neuen Unternehmung definiert und die Mitglieder der Geschäftsleitung bestimmt. Mit einer Co-Geschäftsführung soll einerseits der laufende Betrieb in den Netzen sichergestellt und die Versorgungssicherheit gewährleistet werden sowie andererseits ein starkes Gewicht auf die Integration der bestehenden Unternehmen in die Evolon AG sowie auf die Weiterentwicklung der neuen Unternehmung gelegt werden. Die Verwaltungsräte sind überzeugt, mit dieser Organisation die ambitionierten Ziele erreichen zu können und für die Herausforderungen des Marktes gut aufgestellt zu sein. Die Co-Geschäftsführung wird wahrgenommen durch: Rudolf Eicher (Geschäftsführer Betrieb und Versorgung) und Bernhard Wüthrich (Geschäftsführer Unternehmensentwicklung und Markt).

Die Geschäftsleitung gliedert sich in die Bereiche Netzbau & Betrieb, Netzentwicklung, Finanzen, Transformation & Unternehmensentwicklung, Markt sowie HR & Nachhaltigkeit, wobei die Co-Geschäftsführer in Personalunion einen Geschäftsleitungsbereich führen und verantworten (Rudolf Eicher: Finanzen; Bernhard Wüthrich: Transformation & Unternehmensentwicklung). Im Weiteren gehören der Geschäftsleitung der Evolon AG an: Michel Hirsiger (Netzentwicklung), Renato Mantese (Markt), Marcel Schär (Netzbau & Betrieb) sowie Salome Sjölund (HR & Nachhaltigkeit).

Die Fusion der ESAG und der EWA zur Evolon AG und damit die Umsetzung der dargestellten Organisation sowie die Besetzung der Funktionen erfolgen im ersten Halbjahr 2025, rückwirkend auf den 1. Januar 2025.

Grossaffoltern sagt JA zum Zusammenschluss

3.6.24

Das Traktandum Evolon AG ist bei der Abstimmung der Gemeinde Grossaffoltern einstimmig angenommen worden. Herzlichen Dank für das Vertrauen.


Aarberg und Lyss sagen JA zum Zusammenschluss

4.3.24

Herzlichen Dank für das uns entgegengebrachte Vertrauen in Lyss und Aarberg. So können wir unsere Kundinnen und Kunden auch weiterhin mit Strom, Wasser, Fernwärme sowie Telekommunikation versorgen und das Angebot mit attraktiven Produkten und Dienstleistungen ergänzen. Wir sind für Sie persönlich vor Ort.

Ihre ESAG und ewa

Gründe für den Zusammenschluss

Versorgungssicherheit in allen Netzen

Durch den Zusammenschluss entsteht ein lokal verankertes Unternehmen, welches die Versorgungssicherheit auf allen Netzen sicherstellt. Strom, Wasser, Wärme und Telekommunikation sowie die Wertschöpfung in der Region werden gestärkt. Lokal vor Ort sind die persönlichen Ansprechpartner, welche die Produkte und die Services zu den Netzen kennen und betreuen. Die Kundinnen und Kunden profitieren von besseren Konditionen, gestärktem Service und mehr Dienstleistungen.


Zusammenschluss als beste Option

Im Vorfeld haben die Gemeinde Aarberg und die Gemeinde Lyss unter Beizug externer Branchenexperten die Optionen Weiterführung vom Status quo, Zusammenschluss ESAG und EWA sowie den Verkauf analysiert. In beiden Gemeinden ist unabhängig voneinander die Variante Zusammenschluss der ESAG und EWA als die beste Lösung definiert worden.

Nur so bleiben die Verteilnetze, also das „Tafelsilber“ im Eigentum der Gemeinden und die Wertschöpfung bleibt in der Region. Zudem werden Arbeitsplätze gesichert und die Versorgungssicherheit bleibt in allen Netzen Strom, Wasser, Wärme und Telekommunikation gewährleistet. Zudem werden die Bedürfnisse der Gemeinden in der Weiterentwicklung brücksichtigt und die Ansprechpartner sind persönlich vor Ort verfügbar. Mit dieser Lösung ist auch die Dividendenzahlung an die Gemeinden sichergestellt.


Herausforderungen zusammen besser umsetzbar

Durch den Wandel vom klassischen Energieversorger zur Versorgungsdienstleister braucht es mehr Spezialwissen und Fachleute in allen Netzen. Die regulatorischen Aufgaben werden umfassender, der Markt dynamischer und die Ansprüche der Kunden höher. Ein grösseres Unternehmen kann diesen Anforderungen besser gerecht werden und muss weniger Aufgaben auslagern. Das Unternehmen wird ein wichtiger und attraktiver Arbeitgeber in der Region.